1. |
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Dunkelheit in diesen Zeiten
treibt` Schergen an zum Waldesrand
Leichenfressend der Seele gleitend
bestimmen sie den Opferbrandt
Die Gier verzehrt all` jene Körper
im bitterkalten Mondgeschein
Dort wo die Nacht trägt weise Wörter
still`t sie den Trieb, um satt zu sein
Noch immer trifft die alte Zeit
die Wesen der Verkommenheit
Wer sich verirrt auf alten Pfaden
der wird zuletzt kein' Ton mehr sagen
Der Durst hält an und wird nicht enden
für ew`ge Zeit in diesem Wald
Bestimmt die Nacht in ihren Händen
wer dies` erkennt was aus ihr hallt
2x
Die Gier verzehrt all` jene Körper
im bitterkalten Mondgeschein
Dort wo die Nacht trägt weise Wörter
still`t sie den Trieb, um satt zu sein
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2. |
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Täglich kratzt die Teufelskralle
an meiner Tür, ist dies` ne Falle?
Verführt mit Gier nach neuem Leben
streckt sich ein Schatten es ihm zu geben!
Die Einsamkeit saugt ihren Schlund
all` was sie braucht zum Abgrund
Wer ihr nicht möge zu entkommen
der bleibt für immer von ihr benommen
Inmitten der Menge und doch allein
ist dieses Schicksal des Städter sein
Wie viele Leiden muss ich noch fällen?
Niemals wird`s mich zufriedenstellen!
Das schwarze Loch zeigt seine Klasse
als noch man selbst mit der Grimasse
behaupten konnte - sich nicht verkennt
und all` dies für sich zu spät erkennt
Chorus
Tod - Die letzte Schlacht
die du mir nimmst mit deiner Macht!
Blut - Die Stimme der Vernunft
durchfließt die Adern auch in Zukunft
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3. |
Der Eisenwald
05:46
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Dort wo früh' ein Kelte hegte
und kein Bauer sein Land pflegte
reich an Schätzen im tiefen Wald
ist dieser Ort Sigena alt
Einst führten diese Arbeitstiere
Kampf und Arbeit wie die Stiere
Großer Reichtum und Wohlstand
das war das alte Siegerland!
Mit eisernem Willen dieser Leut'
das Erz geschlagen von Last befreit
summen all' diese Wälder heut'
die Melodien der Vergangenheit
Brennt weiter, auch in der Nacht!
mit Schlägel und Eisen erbracht!
wird gegossen für das Reich!
mit des Bergmannes rohem Fleisch!
Der heut'ge Mensch blickt nicht und dankt
vielmehr ist Kopf und Geist erkrankt
an diese verblasste Erinnerung
ohne jenes Gefühl für immer stumm
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4. |
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Oos Vorfahrn moosten sehr hart ran,
dr Dach hät` viel Stonne;
Dr Bergmann e dr Hüttenmann,
dat kah manch` Buch bekonne.
Dat ahle kloawend si nimmer,
mit sin` schöne Gassen.
Dr echte Fürschde stört dat sehr,
sie könne et garnet fasse.
Doch noch schlengt sich en festes Band
öm Kloawend on sin Fürschde,
Führt oos hoh och manch` fremd` Hand
oos doed noa Kloawend dürschde.
Zo Seeje zeäln mr hoo jo all,
doch bliewe mr Klowender em Höddedahl
Ihr leewe Lü, do sitt`r platt,
itz ha` se wear` Fürschte e dr Schdatt.
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5. |
Henner und Frieder
06:28
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Einst erschaffen in einem Guss
standen sie hoch oben am Fluss
Der Hüttenmann blickend der Quell' entgegen
Der Bergmann mit Sicht zum Rhein gelegen
Ein altes Gesetz nassauischer Art
behält sich vor und offenbart
dass nur mit Erlaubnis des Regenten
der Hüttenmann sich vom Land' darf entwenden
Die alte Tradition, des Erzes Wissen
wird heute kaum jemand vermissen
zur Erinnerung an dieses Erbe
stehen sie heut' noch auf dieser Erde
Erinnerungen an vergangene Zeiten
als Fleiß und Zucht das Leben begleiten
sollten sich heute noch viele ranken
und der eigenen Vergangenheit danken!
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6. |
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Black shadows 'n' black horses
Dark warriors out of hell
Mighty and evil
Reflection of an ancient tale
A gang appears beside you
They're the men you have to scare
You see their axes shining
And their long black hair
Soldiers of hell
Whiplashes, sword strokes
The avaricious tyrant dies
Shining axes 'n' shining spears
Black faces with mean red eyes
A gang appears beside you
They're the men you have to scare
You see their axes shining
And their long black hair
Soldiers of hell
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